Kita Schwalbennest Polch
Kita Schwalbennest Polch

Hier erhalten Sie in regelmäßigen Abständen Einblicke, in die Arbeit unserer Naturbotschafterin Marie- Theres Klöckner. Frau Klöckner besucht regelmäßig freitags unsere Einrichtung. Begleitet und unterstützt wird sie von Frau Drefs-Olszewski.

Mehr zum Projekt "NABU - Naturbotschafter" erhalten sie unter: www.Kita-naturbotschafter.de 

Zertifikatsverleihung

Am Freitag, 14.10.22 fand im Naturschutzzentrum Rheinauen in Bingen die Zertifikatsverleihung zum Naturbotschafter/in statt. Neben Frau Klöckner erhielt auch Frau Drefs-Olszewski, die Frau Klöckner während der zweijährigen Ausbildung zu den einzelnen Workshops nach Bingen begleitete, das Zertifikat zur Naturbotschafterin. 

Wir freuen uns sehr, dass Frau Klöckner auch weiterhin unsere Kita zu allen Themen rund um die Natur begleiten wird. 

 

Immer wieder komm ein neuer Frühling ....

.... und wie immer haben wir auch dieses Jahr gemeinsam mit den Kindern unsere Nistkästen gereinigt. Dazu ist Frau Drefs-Olszewski auf die Leiter gestiegen und hat die Nistkästen abgehängt. Dann wurden die Nistkästen von Frau Klöckner und den Kindern gereinigt. Das alte Nistmaterial wurde mit Handschuhen und einer kleinen Harke herausgenommen. 

Leider war das Jahr 2023 kein gutes Brutjahr gewesen. In nur 3 von insgesamt 6 Nistkästen fanden wir alte Nester. Die übrigen drei Kästen waren leer und teilweise auch sehr feucht gewesen. In den letzen beiden Jahren waren immer alle Nistkästen belegt gewesen. 

Diese Kästen wurden dann gleich mit in unsere Holzwerkstatt genommen und erst mal abgeschmirgelt. Sie bekommen nun eine neue Lasur und werden dann wieder aufgehängt. 

Februar 2024

Wildbienen - Update

April 2023

An unserer Wildbienenbeobachtungsstation herrscht mitlerweile reger Flugverkehr. Nahezu alle Wildbienen sind geschlüpft, was sich deutlich an den vielen leeren Kokons erkennen lässt.

Es lässt sich nun gut beobachten, wie die Bienen emsig umherfliegen und beladen mit Pollen oder kleinen Erdklümpchen zu den Niströhren zurückkehren. Was sie damit im Inneren der Niströhre machen, lässt sich gut durch die Beobachtungsschublade mit Plexiglasscheibe beobachten. 

Mithilfe von leeren Tennisballdosen, Filzplatten, Plastikeiern und gelber Märchenwolle haben wir das Nistbauverhalten der roten Mauerbienen thematisiert und nachgespielt. 

 

 

Neues von unsrer Wildbienenbeobachtungsstation

Februar 2023

Da sich der Frühling durch die ersten warmen Sonnenstrahlen, die Rückkehr der ersten Kraniche und  die ersten Schneeglöckchen bereits angekündigt hat, wurde es nun Zeit einen Blick in unsere Wildbienenbeobachtungsstation zu werfen. Alle Larven darin hatten sich schon vor dem Winter verpuppt und in den Kokons ruhen die fertig entwickelten roten Mauerbienen und warten darauf, schlüpfen zu können. Mit einem speziellen Werkzeug hebelte Frau Drefs-Olszewski die Kokons vorsichtig aus den Brutröhren. Die einzelnen Brutröhren wurden anschließend von den Kindern sorgfältig sauber gebürstet. Frau Klöckner befreite dann zusammen mit den Kindern die Kokons vorsichtig von Schmutz und evtl. parasitären Larven. Unser Beobachtungskasten verfügt über ein Schlupffach, in das nun die gesäuberten Kokons reingelegt wurden. Ab März können hier nun die Mauerbienen schlüpfen und gleich die gesäuberten Brutröhren wieder in Beschlag nehmen. 

In "normalen" Wildbienenhotels müssen die Kokons natürlich nicht entnommen werden. Die Bienen schlüpfen ohne Hilfe durch den Menschen. Unser Kasten dient dazu, die Entwicklung der Biene für die Kinder transparent und erlebbar zu machen. Solche Kästen werden auch zu Zuchtzwecken von Wildbienen verwendet, die dann zur Bestäubung in Obstplantagen eingesetzt werden können. 

Wir sind sehr gespannt, wann bei uns die ersten Wildbienen schlüpfen werden. 

Vorbereitungen für den Winter

November 2022

Es wird kälter und die Tage werden kürzer. Viele Vögel haben sich schon auf ihre lange Reise in ihre südlichen Winterquartiere begeben. Für die Vögel die im Winter bei uns bleiben, wollen wir nun vorsorgen und Fettringe herstellen. Dafür wird Rindertalk in einem Topf geschmolzen. Die Kinder füllen die Vertiefungen von Silikon - Donutformen mit Winterfutter und Frau Klöckner füllt anschließend noch mit dem geschmolzenem Fett auf. Aushärten lassen, Sisalschnur durchziehen und der Winter kann kommen!

Unsere Bienentränken sind fertig

Nach dem Glasurbrand leuchten unsre getöpferten Bienentränken nun in den schönsten Farben! Kaum im Beet und mit Wasser befüllt, stellten sich auch schon die ersten durstigen Insekten ein! 

(Stand: Juni 2022)

Die ersten Schmetterlinge sind geschlüpft!

Schon eine Woche nachdem sich die Raupen verpuppt haben, sind die ersten Schmetterlinge geschlüpft! Der erste Schmetterling, der sich aus seinem Kokon befreit hatte, war ein "Tagpfauenauge". 

Schon einen Tag später waren drei weitere Schmetterlinge geschlüpft. Diesmal waren es sogenannte  "Landkärtchen". Nachdem die Flügel getrocknet waren, wurden sie in die Freiheit entlassen. 

22.06.22

Erst dick und rund, dann kunterbunt - von der Raupe zum Schmetterling

Welches Kind  kennt sie nicht: die Geschichte von der Raupe Nimmersatt. Aber wenige hatten schon einmal die Gelegenheit, die Metarmorphose einer Raupe zum Schmetterling hautnah zu erleben.

Wer bei Spaziergängen aufmerksam die Brennesseln beobachtet, kann zur Zeit sehr viele Raupen darauf beobachten. Es gibt einige Schmetterlingsarten, wie z.B. der kleine Fuchs oder das Tagpfauenauge, die ihre Eier an Brennnesseln ablegen und deren Raupen sich ausschließlich von Brennnesseln ernähren.

Einen Strauß Brennnesseln mit Raupen haben wir nun in einem Beobachtungskasten im Eingangsbererich stehen. Wichtig ist, täglich die Brennesseln zu erneuern und in Wasser zu stellen, da die Raupen nur frische Brennnesseln fressen. So konnten die Kinder täglich zuschauen und erleben, wie  groß der Hunger dieser kleinen Tiere ist und wie sie von Tag zu Tag größer wurden. Mitlerweile haben sich die Raupen verpuppt, und wir sind sehr gespannt, was daraus schlüpfen wird!

 

Wir  töpfern eine Bienentränke

Was braucht eine Wildbiene um glücklich zu sein? Zum einen natürlich viele, nektarreiche Blumen. Außerdem Nistmöglichkeiten und Nistmaterial. Für all das haben wir in den letzen Wochen auf unserem Außengelände gesorgt. Was nun noch fehlt, ist eine Wasserquelle für heiße Tage. Denn auch Wildbienen brauchen Wasser zur Erfrischung wenn es heiss ist. Aus Ton haben wir mit den Kindern kleine Blumen getöpfert, in deren Blütenkelchen sich das Regen -  oder auch Gießwasser sammeln kann, und die Bienen auf der Blütenmitte gefahrlos landen und trinken können. Nach einer Trocknungszeit von ca. 2 Wochen, können die Blüten dann im hauseigenen Brennofen gebrannt werden. In einem weiteren Schritt werden sie dann nach dem sogenannten Schrühbrand noch mit bunten Glasurfarben glasiert und ein weiteres Mal gebrannt. Wir sind schon gespannt auf das Ergebnis! 

Update aus der Wildbienenbeobachtungsstation

An unserer Wildbienenbeobachtungsstation  ist es ruhig geworden. Alle Brutröhren sind belegt und mit einer Tür aus Lehm und Erde verschlossen. Aber zum Glück gibt es eine Beobachtungsschublade mit Glasscheibe durch die man die Entwicklungsstadien der Larven weiterhin beobachten kann.

Aus den Eiern sind kleine Larven geschlüpft, die mitlerweile schon fast ihren ganzen Pollenvorrat aufgefuttert haben und auch schon ganz schön an Größe zugelegt haben. Bald werden sie sich sicher einen Kokon bauen, in denen dann die Biene heranwächst.

Frühlingszeit ist Pflanzzeit

Nachdem unsere Hochbeete gemeinsam mit den Kindern im zeitigen Frühjahr durch Kompost -  und Düngergabe gut vorbereitet wurden, konnten nun endlich das erste Gemüse ausgesäht werden. Wir haben uns für Radieschen, Möhren, Zwiebeln und Pflücksalat entschieden, weil diese gut mit den momentan noch kühlen Temperaturen zurecht kommen. Aber auch für die wärmeliebenden Pflanzen, wie z.B. die Tomaten war es nun Zeit, auf der Fensterbank vorgezogen zu werden. Bei der Auswahl unseres Saatgutes achten wir darauf, das es in Bioqualität und auch samenfest ist; das bedeutet, dass man später im Jahr wieder sein eigenes Saatgut ernten kann. So erleben die Kinder  immer wiederkehrende Kreisläufe. Beim Aussähen fiel den Kindern  auf, wie unterschiedlich Samen aussehen. Diese Erkenntnis konnte durch ein selbstgemachtes Legespiel noch vertieft werden.

März 2022

Wir sähen Wildblumen ein und stellen Samenbomben her

Vom letzten NABU Workshop in Bingen haben Frau Klöckner und Frau Drefs Wildblumensaatgut mitgebracht. Ein Teil davon wurde in unseren Blühbeeten in der Kita ausgesäht. Aus dem übrigen Saatgut haben wir dann mit den Kindern Samenbomben hergestellt. Dazu wird Blumenerde mit Tonerde, Blumensamen und Wasser vermischt und zu Kugeln geformt. Diese müssen dann ein paar Tage trocknen. In der Zwischenzeit konnten die Kinder kleine Frühstückbeutel aus Papier mit Bienenmotiven bemalen. Nach dem Trocknen konnten die Samenbomben in den Tütchen dann mit nach Hause genommen und dort ausgesäht werden.

 

Willkommen im Hotel "Zur wilden Biene"

Mit diesen Worten wurde für die Wildbienen das neue, selbstgebaute Wildbienenhotel in der Kita Schwalbennest "eröffnet". Für die kleine Feierstunde hatten die Kinder in den Tagen zuvor noch eine Wimpelkette mit Bienenmotiven gebastelt. Am Tag der Feier wurden morgens noch Bienenkekse gebacken und eine Wildkräuterlimonade mit Kräutern aus dem eigenen Garten angesetzt. Die Kinder des Ü3 Bereiches versammelten sich alle um das an den Tagen zuvor frisch gesetzte Bienenhotel. Nach einem kleinen Fingerspiel von den "5 kleinen Bienen" machten sich ein paar Kinder daran, das Absperrband um das Bienenhotel zu durchtrennen und es offiziell freizugeben. Ein paar eilige, tierische Gäste waren allerdings schon in den Tagen zuvor eingezogen. Zum Abschluss gab es dann noch Bienenkekse und Wildkräuterlimo für alle!

Wir helfen den Wildbienen

In den letzten Wochen wurde in unserer Holzwerkstatt  fleißig gesägt, gefeilt und gebohrt.

Angeregt durch die Beobachtungen an unserem Wildbienen – Beobachtungskasten sollte nun auch noch ein weiteres Wildbienenhotel entstehen. Grundgerüst dafür wurde ein Teil einer alten Palette, welches beim Bau unserer Bretterbude übrig geblieben war.

Aus frisch geschnittenen Holunderästen entstanden nun durch Sägen und Feilen viele kleine Brutröhren.

Mit der Bohrmaschine wurden große und kleine Löcher in Eichenholzklötze gebohrt. Dabei wurde auf die richtige Lochgröße mit 2-9mm Durchmesser geachtet, da die verschiedenen Wildbienenarten auch verschieden große Löcher bevorzugen.

Mit viel Fleiß, Mühe und Durchhaltevermögen der Kinder entstand so das  „Hotel zur wilden Biene“ auf das die Kinder zu Recht sehr stolz sind. So entstand die Idee eine kleine Einweihungsfeier zu veranstalten, sobald die Stadtarbeiter das Bienenhotel für uns einbetoniert und aufgestellt haben.

(Stand: April '22)

Was gibt es gerade bei uns zu beobachten?

Wir haben nun eine Wildbienen – Beobachtungsstation. Sie hängt an der Hauswand neben dem Fenster der Bärengruppe/ Villa Kunterbunt. Zu dem Nistblock für Wildbienen gehörte auch ein Gutschein über 50 Kokons der roten Mauerbiene. Diesen haben wir nun eingelöst und so konnten am Dienstag, 22.03.22 die 50 Kokons der roten Mauerbiene einziehen. Sie liegen im obersten Fach des Nistblockes, dem sogenannten Schlupffach, welches nur eine Öffnung hat. Je nach Witterung werden sie Mitte/Ende April schlüpfen.

Die Rote Mauerbiene ist eine Wildbienenart. Mauerbienen sind sehr standorttreu. Dort wo sie geschlüpft sind, kommen sie auch immer wieder zurück, wenn sie genug Nahrung finden. Deswegen werden wir in der kommenden Zeit auch im Rahmen des Kita-Naturbotschafterprojektes noch weitere Blühflächen auf unserem Kitagelände anlegen.

Bei den Wildbienen gibt es keine Arbeiterbienen und Königinnen. Die Roten Mauerbienen sind Solitärbienen, die allein auf sich gestellt sind.

 

Warum Wildbienen in der Kita?

Die Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten, die Biodiversität, unserer Erde ist bedroht. Dies wird immer sichtbarer im Garten und auch im Kindergartenumfeld. Das Insektensterben ist mittlerweile auch in den Medien ein wichtiges Thema geworden. Während die meisten Menschen darunter einen Rückgang der Honigbiene verstehen, ist das Sterben der Wildbienen sogar noch drastischer: Fast die Hälfte der rund 560 in Deutschland vorkommenden Wildbienenarten ist laut der Roten Liste gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht.

Mit den Wildbienenkokons helfen wir zum einen, die Biodiversität direkt vor Ort zu erhalten und zum anderen können die Kinder mit Hilfe der Beobachtungsschublade im Nistblock die Verwandlung (Metamorphose) von der Larve bis zur Wildbiene beobachten, ihr Wissen erweitern, Kreisläufe verstehen und Natur hautnah erleben!

Nur was ich kenne, das liebe ich, nur was ich liebe, das schütze ich“ (Konrad Lorenz)

Die Wildbienen sind äußerst nützliche Lebewesen und gleichzeitig sehr friedfertig. Von daher eignen sie sich auch gut für Projekte mit kleineren Kindern im Kindergarten und in der Grundschule. Durch den Umgang und dem Kompetenzerwerb über die Entwicklung und Lebensweise von Wildbienen können Kinder und Erwachsene ggf. mögliche Ängste vor Bienen, Wespen oder anderen stechenden Insekten abbauen.

Wir bauen Nistkästen 

Der Frühling naht mit großen Schritten und mit den zunehmend wärmeren Tagen, beginnt auch die Brutzeit unsrer heimischen Singvögel. Über den Winter konnten wir mit den Kindern täglich viele Vögel wie Spatzen, Blau - und Kohlmeisen aber auch Amseln, Tauben und Rotkehlchen an unserer Futterstelle beobachten. Nun wollten wir den Vögeln neben Futterplätzen auch Nistplätze anbieten. 

Frau Klöckner hatte vom letzten NABU Workshop  4 Nistkästen - Bausätze mitgebracht. Diese baute sie nun gemeinsam mit den Kindern in unserer Holzwerkstatt zusammen. Zum Schluss wurden die Nisthilfen noch mit einer wetterfesten Lasur angestrichen und nach dem Trocknen von Frau Drefs - Olszewski an den Bäumen auf unserem Außengelände so angebracht, dass man sie auch von verschiedenen Räumen aus am Fenster beobachten kann. Wir sind gespannt, wer dort einziehen wird! 

Februar 2022

Wir bereiten die Hochbeete vor

Auf unserem Außengelände befindet sich ein Thermokomposter, der regelmäßig mit Gartenabfällen und Obst - und Gemüseresten vom täglichen Obstsnack am Nachmittag, gefüllt wird. 

Im unteren Teil des Komposters hatte sich schon humose Erde gebildet, im oberen Teil befanden sich noch nicht verrottetes Schnittgut und Abfälle. Gemeinsam mit ein paar Kindern öffnete Frau Drefs-Olszewski den Komposter und schichtete den Inhalt um. Die unverrotteten Abfälle kamen dabei nach unten in den Komposter, die gute Komposterde wurde in eine Kinderschubkarre geschaufelt und ins Hochbeet gefahren. Die etwas groberen Stücke und Steine in der Erde wurden anschließend noch herausgesiebt. Nun ist unser Hochbeet gut vorbereitet fürs Frühjahr und wir können bald mit der Aussaat beginnen! 

Februar 2022

"Hecken, die schmecken!"

Nach dem Motto: „Hecken, die schmecken“ hat unsere Kita- Naturbotschafterin Frau Klöckner vom letzten Naturbotschafter – Treffen 5 Wildsträucher mitgebracht, die gemeinsam mit den Kindern auf unserem Außengelände eingepflanzt werden sollten. Bei der Auswahl der Sträucher wurde darauf geachtet, dass sie sowohl in der Blütezeit eine wertvolle Bienennahrung darstellen und im Sommer/ Herbst Früchte tragen, die gerne von unseren heimischen Singvögeln gefressen werden. Sollte unser großer Bestand an Vögeln es zulassen, können auch unsere Kinder von den Wildfrüchten naschen oder sie gemeinsam z. B. zu Marmelade verarbeiten.

Unter tatkräftiger Hilfe von Herrn Seul, einem Kindergarten – Opa, pflanzten die Kinder eine Felsenbirne, einen schwarzen Holunder, eine Kornelkirsche und zwei Schmetterlingsflieder. Anschließend wurden noch kleine Schutzzäune um die Sträucher errichtet, die Kinder gestalteten Hinweisschilder, damit keine Zweige abgerissen werden. Die Sträucher werden nun regelmäßig von den Kindern gegossen, damit sie gut anwachsen können und dann hoffentlich bald schon duftende Blüten und leckere Früchte tragen werden. Darüber freuen sich besonders die Wildbienen und auch die Vögel, die wir durch diese und auch einige andere Aktionen auf unser Kitagelände locken.

Wir möchten damit einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten und Kinder zum Schutz der Natur sensibilisieren.

(Stand: Februar 2022)

Ehemalige Kollegin aus dem Schwalbennest wird Kita Naturbotschafterin

Im November 2020 hat Frau Marie-Theres Klöckner nach vielen Dienstjahren in der Kita Schwalbennest ihren wohlverdienten Ruhestand angetreten.

Als ehrenamtliche Naturbotschafterin wird sie unserer Kita dennoch verbunden bleiben.

Kita Naturbotschafterinnen sind engagierte Menschen in der nachberuflichen Phase, die Kindern in der Kita mit Spaß, Begeisterung und Leidenschaft Natur und Umwelt nahebringen möchten. Gemeinsam mit Kindern und Eltern werden sie aktiv, um auf dem Außengelände der Einrichtungen anregende und spannende Naturoasen zu schaffen. Mit konkreten Naturschutzprojekten auf dem Kitagelände wird das Interesse der Kinder für die biologische Vielfalt geweckt.

Die Ausbildung zur Naturbotschafterin über NABU erstreckt sich insgesamt über zwei Jahre in acht eintägigen Workshops. Parallel dazu setzen die Naturbotschafterinnen ihr „Erlerntes“ in ihrer Partnerkita um.

Frau Klöckner startete bei uns im Juli 2021. Seit ihrem ersten Angebot steigt die Zahl der Kinder, die den Tag mit ihr kaum erwarten können. Bisher gab es erste Projekte um Wildbienen und bienenfreundliche Pflanzen sowie Beschäftigungen rund um die Kartoffel bis hin zur Herstellung von Kartoffelchips.

In unserer Kita haben die Kinder in letzter Zeit öfter das Auftauchen von Eichhörnchen beobachtet. Fragen zur Lebensweise und Futtersuche der Tiere beschäftigten die Kinder. Vor allem die Frage: Was ist, wenn die Eichhörnchen kein Futter finden? So bauten die Kinder gemeinsam mit Frau Klöckner Futterkästen für die Eichhörnchen und sammelten fleißig Nüsse. Plätze zum Aufhängen an den Bäumen wurden schnell gefunden.

Anregungen durch den Träger NABU und die Begeisterung der Kinder für das Naturerleben verleihen dem Projekt Dynamik und Aktivitäten in verschiedenste Richtungen.

Wer noch mehr darüber erfahren möchte, kann sich unter: www.Kita-naturbotschafter.de informieren.

Ein Hoch auf Kinder!

 

"Jedes Kind hat ein Recht auf die Freude und das Wunder der Kindheit." 

 

Termine

April

09.04.24

Familienaktion zum Frühlingsanfang

 

15.04.24

Konzepttag - Kita geschlossen

 

16.04.24

Elternabend mit Pro Familia

"Psychosexuelle Entwicklung"

 

22.04.24

Schulkinder besuchen die Grundschule

Mai

01.05.24 

Maifeiertag -Kita geschlossen

 

09.05.24

Christi Himmelfahrt - Kita geschlossen

 

10.05.24

Betriebsausflug - Kita geschlossen

 

13.05.24

Schulkinder besuchen die Grundschule

 

20.05.24

Pfingstmontag - Kita geschlossen

 

30.05.24

Fronleichnam - Kita geschlossen

 

31.05.24

Brückentag - Kita geschlossen

Krankheiten in der Kita

04.04.2024

- Ringelröteln

 

 

 

Letzte Aktualisierung:

 

04.04.2024

16:00 Uhr 

 

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