Kinder sehen und beobachten von Anfang an Erwachsene und andere Kinder beim Umgang mit Dingen und Gegenständen. Sie wollen nachmachen, experimentieren und ausprobieren. Sie wollen herausfinden, „wie die Welt funktioniert“.
Alltagsmaterialien oder sogenannte „offene Materialien“ bieten vielfältigere Möglichkeiten als vorgefertigtes Spielzeug.
Sie bieten mehr Aufforderungscharakter, laden zum Ausprobieren und Experimentieren ein. Weil es auch zu unvorhergesehenem Spiel kommen kann, sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
In der Löwen- und der Hasengruppe bieten wir den Kindern verstärkt offene Materialien zum freien Spiel an. So z.B. Weizen, Sand, Erbsen und Bohnen, Dosen, Löffel und Plastikflaschen zum Füllen und Schütten oder zum Öffnen und Schließen, Rohre und Ringe zum Stecken, Lockenwickler zum Stecken oder zum Befestigen an Stoffen , Papier zum Zerreißen und noch vieles mehr .
Die Kinder spielen sehr Ideenreich und entdecken immer wieder neue Möglichkeiten. Dabei lernen sie wie die Dinge funktionieren, wie sie beschaffen sind, wie sie klingen und probieren aus, was man alles damit machen kann. Die ganze Palette der Bildungsbereiche wir d abgedeckt.
Es macht Spaß sie dabei zu beobachten und mit ihnen neue Ideen zu entwickeln, die Ihrem Wissensdurst und ihrer Lernfreude gerecht werden und sie im Lernen fördern.
Dosen, Plastikflaschen, Rohre usw. finden sich in jedem Haushalt, sind preiswert und bieten ihrem Kind unzählige Lern- und Bildungsanlässe.
Lassen sie sich von den Fotos ansprechen und probieren sie es selbst zuhause aus.
Auch ihrer Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt
Im Turnraum entwickelte sich Anfang des Jahres bei einer kleinen Gruppe von Jungs und Mädchen das Interesse am Hip Hop tanzen. Mit großer Begeisterung dachten sich die Kinder eigene Tanzschritte aus und übten eine eigene Choreographie ein. Mit Baseballkappen und Sonnenbrillen "verkleidet" wurde dies dann den anderen vorgeführt.
Dieses Engagement und Interesse der Kinder wollten wir gerne unterstützen
und luden am 28.04.15 eine Dozentin der Landesarbeitsgemeinschaft Tanz Rheinland- Pfalz e.V mit der Vorsitzenden Irene Formatschek zu uns ein. Diese übte mit den Kindern kleine Tanzschritte zu coolen Hip hop Beats ein und erarbeitete somit einen kleinen Tanz mit ihnen, an dem die Kinder große Freude hatten.
Die Löwen und Hasenkinder besuchten die Lämmer und Schafe der Familie Marhöfer.
Das weiche Fell, aber auch das laute Blöken, das gezappel und springen der Lämmer war ein eindrucksvolles Erlebnis für die Kinder.
Wir bedanken uns bei Familie Marhöfer für diesen ereignisreichen Tag!
Kinder wollen die Dinge anfassen, sie wollen mit den Händen, den Füßen oder dem Mund fühlen.
Nur so begreifen sie, machen sich einen Begriff und erfassen ihre Welt.
Endlich ist es wieder so weit. Am Schwerdonnerstag öffnete das Schwalbennest die Türen für Prinzessinnen, Piraten, Feen, Polizisten, Hexen, Feuerwehrmänner und viele andere fantasievolle Narren.
Schon vor langer Zeit wurden der Flur, die Turnhalle und die Gruppenräume von den Kindern und Erzieherinnen mit Eifer geschmückt. Los ging es mit Musik in unserer Minidisco mit Discokugel, tanzenden bunten Kreisen und Spaß in allen Räumen.
Für das leibliche Wohl der kleinen Narren war bestens gesorgt – viele liebe Eltern hatten mit Knabbereien, vor allem aber mit dem leckeren Büffet, zum Gelingen der Party beigetragen. Optisches Highlight war ein liebevoll gestaltetes „Frikadellenkrokodil“.
Wie es schon zu unserer Tradition gehört, überraschten die Erzieherinnen die kleinen Narren mit einem Theaterstück. Dieses Jahr wurde das Märchen von „Frau Holle“ aufgeführt, was mit tosendem Beifall der Kinder belohnt wurde.
Für große und kleine Narren war es ein schöner, unvergesslicher Tag mit einer tollen Stimmung.
… ich schau dem Fahrer ins Gesicht, hat er mich auch gesehen?“
Das und vieles mehr über sicheres Verhalten im Straßenverkehr konnten die 16 zukünftigen Schulkinder der Kita Schwalbennest am Dienstag, den 27.01.15 mit ADACUS, dem kleinen Raben vom ADAC lernen.
Sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu trainieren ist auch schon für die jüngsten Verkehrsteilnehmer „lebenswichtig“.
Das kostenlose Verkehrssicherheitsprogramm vom ADAC führte die Kinder spielerisch an die Rolle als Fußgänger im Straßenverkehr heran. Dabei spielten die Kinder die Rollen von Fußgänger, Auto und Motorrad, um interaktiv das Miteinander der jeweiligen Verkehrsteilnehmergruppen zu erleben.
In der heutigen, motorisierten Welt, in der oft schon kleinste Strecken mit dem Auto zurückgelegt werden, kann man gar nicht früh genug damit anfangen, Kinder hierfür zu sensibilisieren. Auch aus diesem Grund finden in unserer Kita wöchentliche Spaziergänge statt, bei denen sich die Kinder ihre engere Umgebung zu Fuß, durch direktes Erleben erschließen und richtige Verhaltensregeln einüben können.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle gilt Frau Kraft vom ADAC, die sehr engagiert und pädagogisch einfühlsam die Kinder zu aktiver Mitarbeit animierte und sie begeisterte.
…. man kann ihn kneten und beobachten wie er wieder auseinanderfällt
….man kann ihn durch die Finger oder vom Tisch tröpfeln lassen,
….man kann ihn zu einem Berg zusammenschieben und mit Händen und
Füßen wieder platt machen,
….man kann mit den fingern Löcher rein piksen und Tunnel graben
und Hände oder Füße verschwinden lassen
Das alles und noch viel mehr kann unser Wundersand!
Die intensive Beschäftigung mit diesem neuen Spielmaterial fördert die Wahrnehmung, die Feinmotorik und letztlich auch die Sprache…
Eine wunderbare Sache und ein Riesenspaß für die Kleinen und die Großen.