Nach nun schon mehrjähriger Tradition trafen sich auch dieses Jahr am Mittwoch, den 12.11.14 Eltern , Kinder und Erzieherinnen im Kindergarten um gemeinsam mit den selbstgebastelten Laternen zu laufen. Nach einer kleinen Stärkung bei Brezeln, Glühwein und Kinderpunsch ging es los, allen voran St Martin auf dem Pferd. Frau Schunk stellte dieses Jahr ihr Pferd zur Verfügung und ihre Tochter Emma übernahm gerne die Rolle des St Martin, Tochter Hanna spielte am Feuer den armen Mann.
Zum Abschluss wurde das Feuer auf der großen Wiese hinter dem Kindergarten angezündet und der schöne Abend klang bei Martinswecken und Liedern aus.
In den Nestgruppen dreht sich in den nächsten Wochen alles rund um den Apfel.
Gemeinsam mit den Kindern haben wir die Äpfel auf dem Radweg gepflückt, geschnitten und daraus im Feldofen leckeren Apfelkompott gekocht und gegessen.
Weiterhin wollen wir zum Thema "Apfel"
- Finger- und Bewegungsspiele lernen,
- Apfelpfannkuchen backen,
- einen Zauberapfel machen.
Durch all diese Aktivitäten, soll der Entdeckungs- und Erforschungsdrang der Kinder unterstützt werden.
Einen besonderen Waldtag konnten die 16 Vorschulkinder der Kita Schwalbennest in Polch im Juli erleben.Ursprünglich im Waldstück Weiherbusch geplant, mußten wir aus organisatorischen Gründen auf die Leggewies ausweichen, was aber nicht weniger schön war.
Nach einem gemeinsamen Frühstück schwärmten die Kinder erst einmal aus, die Gegend zu erkunden, neue Wege zu entdecken, den Bach zu erforschen und Bäume zu erklettern.
Ein „normaler Waldtag“ endet für gewöhnlich mittags mit dem Rückweg zum Kindergarten ……..
Aber nicht dieser! In der mitgebrachten Waldküche wurde Suppe gekocht bzw. erwärmt und mit Heißhunger zusammen mit Baguette und Würstchen in gemütlicher Runde verspeist.
Zur anschließenden Ruhezeit legten sich alle Kinder auf die mitgebrachten Isomatten und lauschten den Geräuschen der Natur, einer Entspannungsgeschichte und den beruhigenden Klängen einer tibetischen Klangschale. Nach einer gegenseitigen Entspannungsmassage wurde noch gemeinsam zum Abschluss ein Mandala aus gesammelten Naturmaterialien gelegt.
Ausgeruht, entspannt und gut gelaunt ging es dann wieder zurück zur Kita. Alle waren sich einig: Das war ein toller Waldtag!
Einen kleinen Wermutstropfen gab es dennoch….
Es hätte noch schöner sein können, wenn Besucher der Leggewies mehr auf Ordnung und Sauberkeit achten würden. Zum Wohle des Spiels der Kinder bitten wir darum, keinen Unrat liegen zu lassen.
Wie entstehen Glasperlen und welche besonderen Geräte brauche ich dafür ?
Mit dieser Frage haben sich die zukünftigen Schulkinder beschäftigt und eine passende Antwort bei Familie Stolze gefunden.
Ausgestattet mit passenden Geräten konnte uns Frau Stolze den Weg vom Glasstab zur Glasperle demonstrieren. Die Kinder staunten nicht schlecht, als nach einigen Minuten und mit viel Fingerspitzengefühl eine fertige Perle vorzufinden war.
Ein kleines Highlight für die Kinder - jeder drufte sich zum Abschluss eine eigene Perle aussuchen und daraus eine Kette machen.
Nachdem die Fahrradtour wegen schlechtem Wetter schon zweimal verschoben werden musste, machten sich heute, Mittwoch, den 28.05.14 15 gutgelaunte zukünftige Schulkinder und 4 Erzieherinnen mit den Rädern auf den Weg , über den Fahrradweg durch Tunnel und über Viadukte bis nach Mayen -Hausen.
Nach einem stärkenden Frühstück und einem Eis im Garten von Frau Drefs-Olszewski ging es dann wieder zurück nach Polch. Insgesamt legten die Kinder heute 10 km per Fahrrad zurück. Unsere Kinder sind fit!
Zwei Kolleginnen besuchten im Januar eine Fortbildung zum Thema "experimentelles Forschen". Damit Kinder Vorgänge in Natur und Technik begreifen, müssen sie vieles selbst ausprobieren können. Mit der ausgeliehenen Experimentierkiste haben sie die Möglichkeit vielfältige Erfahrungen zu machen.Die Kiste steht uns vom 05. - 19-05.14 zur Verfügung.
Morgens während der Freispielzeit machten wir uns auf den Weg zum Gelände der Baumschule Marhöfer. Neben Bäumen und Pflanzen gibt esdort im Stall auch Tiere.
Wir sind gekommen, um uns Schafe anzuschauen, die vor kurzem kleine Lämmer geboren haben. Frau Marhöfer holte den Kindern zwei kleine Schafkinder aus dem Stall, die sofort losblökten. Aus dem Stall kam ein Blöken zurück, vermutlich von Mama Schaf.
Wir durften die Lämmer streicheln, deren Fell ganz warm und weich war. Das Heu, das wir ihnen hinhielten, wurde uns förmlich aus den Händen gerissen, so gierig waren die Kleinen. Das Fütterm hat riesigen Spaß gemacht. Für den schönen und lehrreichen Vormittag, den wir dort verbrachten, möchten wir uns ganz herzlich bei Frau Marhöfer bedanken.
"Auf den Spuren von Pippi Langstrumpf" - ein Projekt zur Förderung der Identitätsentwicklung.
Kinder brauchen Vorbilder - gerade im Vorschulalter beginnt die verstärkte Suche und Auseinandersetzung damit.
Für mich als angehende Erzieherin Anlass nach zahlreichen Beobachtungen dies in einem Projekt umzusetzen. Acht Wochen lang trafen sich 8 Vorschulkinder mit mir, um gemeinsame Aktionen zu planen und durchzuführen.
Orientiert am Leben von Pippi Langstrumpf haben wir Spaghettis mit der Schere gegessen, Kekse auf dem Boden gebacken sowie ein eigenes Pferd aus Holz gebaut. Ein Spiel, das besonders viel Spaß gemacht hat hieß "Nicht den Boden berühren". Dazu wurde die Igelgruppe in eine Villa Kunterbunt verwandelt und die Kinder durften über Tische und Möbel gehen.
Highlight des Projektes war ein Kinoabend, zu dem alle Schulkinder eingeladen wurden und welcher von der Gruppe eigenständig geplant wurde. Neben Kini wurde auch Popcorn selbst gemacht, Pfannkuchen gebacken, ein Bewegungsparcour bewältigt. Auch ein Limonadenbaum durfte nicht fehlen. Selbst an Eintrittskarten haben die Kinder gedacht. Einmal in die Rolle von Pippi schlüpfen hieß, ihre Stärken annehmen zu können, Gruppengemeinschaft zu erleben, der Fantasie freien Lauf zu lassen sowie Grob- und Feinmotorik zu schulen.
Ein tolles Projekt, das viel Spaß gemacht hat - da waren sich die Kinder einig.
Eier im Regal im Supermarkt - diese Situation kennt wohl jedes Kind.
Vielleicht haben manche auch schon mal eine Eier legende Henne gesehen. Aber hautnah den Prozeß mitzuerleben, wie aus einem Ei ein Küken schlüpft - das erleben gerade die Kinder im Schwalbennest.
In einem Brutkasten mit Lichtfenster können sie den sonst von der Henne behüteten Brutprozeß beobachten. Nach dem Trocknen der geschlüpften Küken dürfen die Kinder
sie noch in einem Käfig weiter beobachten, ihre anfängliche Unbeholfenheit und Schutzbedürftigkeit. Schon mancher von den Größeren hat erste Parallelen zum eigenen Säuglingsdasein gezogen.
Wir danken Familie Scheiberling herzlich für diese wertvollen, lebensnahen Erfahrungen.
Ab sofort haben die Kinder die Möglichkeit zu Klangerfahrungen der besonderen Art: Durch eine großzügige Spende des Musikvereins Polch an den Förderverein konnten unter anderem eine große nepalesische Klangschale, sowie verschiedene Fachbücher mit Anregungen zur musikalischen Gestaltung angeschafft werden.
Klangschalen können, wenn sie bewusst eingesetzt werden vielerlei positive Wirkung erzielen. Kinder können zur Ruhe kommen, Aufmerksamkeit, Konzentration, Wahrnehmung und Kreativität können durch den gezielten Einsatz von Klangschalen gefördert werden. Besonders in der mittäglichen Ruhezeit wollen wir uns dies zu Nutze machen.
Um den Kindern einen achtsamen Umgang mit diesem wertvollen und alten Instrument zu vermitteln, beschäftigten wir uns zu Beginn erst einmal anhand von Bildern mit dem Herkunftsland Nepal und dessen Besonderheiten und Menschen. Fasziniert erfuhren die Kinder, dass die Klangschale schon eine weite Reise hinter sich hat. Diese doch teilweise für uns fremdartigen Bilder machten dann neugierig und die Kinder ließen sich beim ersten Kontakt mit der Klangschale gleich faszinieren und in den Bann ziehen. Es wurden verschiede Spielweisen erprobt und die Vibration am ganzen Körper erfahren.
In Absprache mit dem Förderverein werden demnächst noch eine Sansula (Zupfinstrument ) und weitere Klanginstrumente angeschafft.
Wir bedanken uns in diesem Zusammenhang noch einmal ganz herzlich für die Spende.
An einem Tag im Januar sind 17 Schulkinder und drei Erzieherinnen der Kindertagesstätte Schwalbennest mit einem Linienbus Richtung Koblenz-Metternich zum Bundeswehrzentralkrankenhaus gefahren.
Dort wurden wir von einer Mutter, die dort arbeitet und ihrem Mann in Empfang genommen. Gemeinsam ging der Weg zum Hubschrauberlandeplatz, wo die Besatzung des Rettungshubschraubers „Christoph 23“ auf uns wartete.
Aber wo war der Hubschrauber? – Dieser befand sich noch in der Garage und wartete darauf, gemeinsam mit den Kindern nach draußen gefahren zu werden. Die Kinder durften rund um den Hubschrauber auf einer Plattform Platz nehmen und auf den Hubschrauberlandeplatz fahren.
Jetzt konnten sich die Kinder nacheinander „Christoph 23“ von innen anschauen. All ihre Fragen wurden von dem Piloten und einem Rettungsarzt beantwortet und jeder Winkel wurde interessiert in Augenschein genommen.
Anschließend hatten wir die Möglichkeit, die Notaufnahme des Bundeswehrzentralkrankenhauses zu besichtigen, Fragen zu stellen und wer wollte konnte sein Herz mittels Ultraschallaufnahmen genauer betrachten.
Nach einer anschaulichen Demonstration vom Anlegen eines Gipsarmes, sind wir zum Heimweg aufgebrochen.
Geschafft von einem ereignisreichen Vormittag hat der ein oder andere im Bus ein kleines Nickerchen eingelegt.
Alle Kinder waren sich jedenfalls einig – das war ein tolles Erlebnis!
Ein herzliches Dankeschön an Familie Gänslein und alle netten Mitarbeiter des BWZK , die den Kindern diesen tollen Tag ermöglicht haben.